Die Hallen wurden in den 1950iger Jahren errichtet und damals vom Institut für Maschinenbau genutzt. Sie stellen Ikonen des Materialoptimierten Bauens der
Nachkriegszeit dar, die heute unter Denkmalschutz stehen. In Zukunft werden sie „Schaufenster“ innovativer Forschungsbereiche und Dienstleistungen der TU Darmstadt in der Darmstädter Innenstadt.
In die Hallen sollen unter anderem eine Vesuchsanlage des interdisziplinären Forschungsgebiets „Cognitive Science“, eine offene Werkstatt zum Bau von Prototypen (FabLab), das Kunstforum der TU Darmstadt, ein Fitnessbereich sowie die Arbeitsmedizinische Versorgung, aber auch offene Lernbereiche für die Studierenden einziehen.
Das Gebäude besteht aus 4 Hallen, denen jeweils ein 2-geschossiger Riegelbau zugeordnet ist, hinzu kommt ein gläserner Turm.
Im Zuge von Sanierung und Umbau in einer Arbeitsgemeinschaft mit WERK.UM Architekten, erfolgt die Grundsansierung von Hülle und Innenraum. Dies umfasst die Erneuerung des Daches sowie die Sanierung und teilweise Erneuerung der Fassade um die thermische Hülle des Gebäudes zu verbessern. Im Innenraum erfolgt eine Umstrukturierung des Grundrisses inkl. dem Einbau eines neuen Treppenhauses in jeder der vier Hallen. All dies geschiet in enger Abstimmung mit dem Denkmalamt und den zukünftigen Nutzern.